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Giesberts-Lewin-Preis an Eva Weissweiler

17 Dezember | 19:00 - 20:30

Dr. Eva Weissweiler, 1951 in Mönchengladbach geboren, studierte Germanistik, Orientalistik und Musikwissenschaften in Bonn. Nach dem Studium arbeitete sie als Rundfunkredakteurin, Schriftstellerin und Journalistin. Weissweiler, die als Pionierin der Frauenmusikforschung gilt, widmete sich in den letzten Jahren verstärkt deutsch-jüdischen Frauenbiographien wie etwa den Lebensgeschichten von Fanny Mendelssohn, Tussy Marx, oder zuletzt Lisa Fittko. Ihre „Biographie einer Fluchthelferin” ist kürzlich im Verlag Hoffmann und Campe erschienen. Weitere Schwerpunkte sind die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in der Musikwissenschaft sowie die Literatur von migrantischen Menschen in Deutschland. Als Angehörige der Nach-kriegsgeneration fühlt sie sich besonders verpflichtet, sich der Wiederentdeckung von Frauen zu widmen, die als Jüdinnen, Künstlerinnen oder Antifaschistinnen doppelt und dreifach zu leiden hatten. Für dieses hervorragende Engagement wird ihr der Giesberts-Lewin-Preis verliehen.

Laudatio

Prof. Dr. Jürgen Wilhelm
Vorsitzender der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Danksagung

Dr. Eva Weissweiler

Musikalischer Beitrag

Pianistin Aude St-Pierre

Die Pianistin wird Stücke von Fanny und Felix Mendelssohn-Bartholdy spielen.

 

ANMELDUNG ZUR PREISVERLEIHUNG

Bitte melden Sie sich bis zum 10. Dezember 2024 telefonisch oder per E-Mail an:
anmeldung@koelnische-gesellschaft.de

Stichwort: Giesberts-Lewin-Preis

Details

Datum:
17 Dezember
Zeit:
19:00 - 20:30
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstalter

Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenabeit e.V.
Telefon
0221-3382230
E-Mail
kontakt@koelnische-gesellschaft.de
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Veranstaltungsort

Domforum
Domplatz 3
Köln, 50667
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