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Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus

27 Januar | 18:00 - 20:00

Kostenlos

“Niemand wurde zu Recht in einem Konzentrationslager inhaftiert, gequält oder ermordet.” Mit diesen Worten erkannte der Bundestag – mit Ausnahme der AFD – im Februar 2020, 75 Jahre nach Ende der NS-Diktatur, Tausende von Menschen als NS-Opfer an, die bis dahin als sogenannte “Asoziale” und “Berufsverbrecher” gegolten hatten. In der NS-Zeit konnte die Zuschreibung “asozial” die Deportation in ein KZ bedeuten und zum Todesurteil werden. Auch heute ist der Begriff mit Ausgrenzung verbunden. Die Überlebenden hatten meist aus Scham keine Anträge auf Entschädigung gestellt und bekommen bis heute nur selten einen Stolperstein gesetzt. Für die meisten kommt jede Anerkennung zu spät.

Grußwort: Bürgermeister Andreas Wolters

Sprecher*innen: Renate Fuhrmann, Klaus Niehoff, Mascha Schwarzberger

Musik: Chor des Hansa-Gymnasiums

Mahngang zur Salzgasse, es spricht Martin Sölle

Details

Datum:
27 Januar
Zeit:
18:00 - 20:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorien:
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Veranstalter

Bündnis Erinnern – Eine Brücke in die Zukunft

Veranstaltungsort

AntoniterCitykirche
Schildergasse 57
Köln, 50667
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