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Die Heldin von Auschwitz – Leben und Widerstand der Mala Zimetbaum

30 Januar | 19:30 - 21:00

Kostenlos

Mala Zimetbaum wird 1918 in Brzesko, östlich von Krakau, in eine jüdisch-polnische Familie geboren. Nach einem Aufenthalt in Mainz vor 1918 leben die Eltern mit ihren vier Kindern ab 1928 in Antwerpen. Eine wirtschaftlich florierende Stadt, wo Mala in einem Modegeschäft arbeitet. Im Juli 1942 wird Mala bei einer Razzia festgenommen und im September ins Frauenlager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort hat sie als Läuferin und Dolmetscherin Einblick in alle Vernichtungsaktionen. Klug und risikobereit nützt sie ihre Informationen und leistet erfolgreich Widerstand: Sie rettet weibliche Häftlinge vor der Selektion ins Gas, verschafft Kranken leichtere Arbeit, knüpft Kontakte zwischen Widerstandsgruppen. Dann verliebt sie sich in den polnischen Häftling Edward Galinski. Ihnen gelingt die Flucht aus dem Lager, doch nach dreizehn Tagen werden sie wieder gefasst.

Barbara Beuys, geboren 1943, arbeitete nach ihrer Promotion in Geschichte als Redakteurin u. a. bei Stern, Merian und Die Zeit. In ihren über 20 Büchern hat sie mehrfach Biografien und Perspektiven aus der Zeit des Nationalsozialismus neu und spannend erzählt. 2017 erhielt sie den Luise-Büchner-Preis für Publizistik. Sie lebt als freie Autorin in Köln.

Details

Datum:
30 Januar
Zeit:
19:30 - 21:00
Eintritt:
Kostenlos

Veranstalter

Katholisches Bildungswerk Köln
Frauengeschichtsverein
Germania Judaica – Kölner Bibliothek zur Geschichte des Deutschen Judentums e. V

Veranstaltungsort

Domforum
Domplatz 3
Köln, 50667
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