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Antisemitismus heute – und was dagegen getan werden muss

18 Januar | 19:30 - 21:45

Rassistisch motivierten Antisemitismus gibt es nicht nur in Deutschland seit dem 19. Jhd., religiösen Judenhass in ganz Europa seit dem Mittelalter. Dieser Hass gegen jüdische Menschen fand seinen tragischen „Höhepunkt“ im Holocaust der Nazis, der planmäßigen und industriellen Vernichtung von 6 Millionen jüdischer Kinder, Frauen und Männer. Neofaschistischen Antisemitismus, Hetze gegen jüdische Menschen gab es auch nach der Befreiung und in der späteren Bundesrepublik Deutschland, erinnert sei nur an die Hakenkreuz-Schmierereien an der Kölner Synagoge im Dezember 1959. Auch wenn sich Formen und Schlagworte geändert haben, sehen wir bis heute antisemitische Hetze rechter und neofaschistischer Parteien und Gruppen. Verstärkt werden antisemitische Vorfälle seit dem Überfall der Hamas auf Israel und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen registriert.

Dr. Ulrich Schneider, Historiker und Publizist (u.a. Antisemitismus im Dritten Reich), berichtet über Geschichte, Funktion und Gegenwart des Antisemitismus in Deutschland – denn nur was wir verstanden haben, können wir auch mit Aussicht auf Erfolg bekämpfen.

Kostenbeitrag erbeten

Details

Datum:
18 Januar
Zeit:
19:30 - 21:45

Veranstalter

Friedensbildungswerk Köln
VVN-BdA Köln
Kölner Friedensforum

Veranstaltungsort

Friedensbildungswerk
Obenmarspforten 7-11
Köln, 50667
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Telefon
0221-9521945
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