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Ein Gedenkgang – Ausgehend von der Villa Schröder
7 Januar | 14:00 - 17:00
10 € – 12 €1933 am 4. Januar, trafen sich in Köln auf Initiative Wilhelm Kepplers in der Villa des Bankiers Kurt von Schöder zwei Menschen, die das Schicksal Deutschlands und der Welt bestimmten. Adolf Hitler, der gerne Reichskanzler werden will, es durch Wahlen aber nicht geschafft hat. Und der Berater von Reichspräsident Hindenburg, der frühere Reichskanzler von Papen. Eine konservativ-nationale Regierung mit Beteiligung der Nazis steht im Raum. Doch wer wird Reichskanzler?
In der Villa Schröder begann es und 1945 endetet das „tausendjährige Reich“ in Schutt und Asche.
Von der Villa Schröder gehen wir durch die braune Vergangenheit Braunsfelds. Dort treffen wir auf das Rechercheteam zur Friedrich-Schmidt-Str. 54a. Am Petershof in Müngersdorf gibt es einen Einblick in die Hitlerjugendvergangenheit des Hofes. Hildegard Jahn-Schnelle und Kurt Schlechtriemen werden zum Gedenkort Deportationslager Köln-Müngersdorf sprechen. Wir erinnern an die vielen Menschen, die verfolgt und getötet wurde.
Roland Schüler ist Müngersdorfer und gehörte zum Arbeitskreis zur Errichtung des Gedenkortes Deportationslager. Er hat diese Führung 1985 für die Friedensinitiative Braunsfeld/Müngersdorf zum ersten Mal gehalten.
Der Weg ist ca 5km lang und dauert 3 Stunden.