Flamme und Asche. Kurt Tucholsky und die Macht der Sprache
Flamme und Asche. Kurt Tucholsky und die Macht der Sprache
Wer Bücher verbrennen lässt, muss Angst vor dem haben, was in ihnen steht, er muss Angst vor der Macht der Sprache haben. Zugleich aber muss er selbst den hoch symbolischen, barbarischen Akt der Auslöschung von Kulturgut rechtfertigen. Am Beispiel Kurt Tucholskys möchte der Vortrag an die Rhetorik der Bücherverbrennung erinnern und dabei aufzeigen, worauf sie...