Schreiben gegen den Faschismus. Die nationalsozialistischen „Bücherverbrennungen“ und der Widerstand aus dem Exil

Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, 216 Seminarraum S131 Gronewaldstraße 2, Köln

Vor 90 Jahren endete die erste deutsche Demokratie: Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Binnen weniger Monate wurden die Errichtung einer völkischen Führerdiktatur eingeleitet und Bürgerrechte und demokratische Prinzipien ausgehebelt. Schon Anfang April hatte die Deutsche Studentenschaft ihre Organe aufgefordert, sich an der vierwöchigen „Aktion wider den undeutschen Geist“ zu beteiligen,...

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Verfeuert – Verfemt – Vergessen

Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, 216 Seminarraum S131 Gronewaldstraße 2, Köln

Vor 90 Jahren: Die Bücherverbrennungen an deutschen Universitäten 1933 als Herausforderung für historisch-politische Bildung Anlass für diesen Kurs ist der 90. Jahrestag der Bücherverbrennung 1933. Unter dem Motto "Aktion wider den undeutschen Geist" wurden ab März 1933 politisch unliebsame Autor:innen verfolgt. Diese Aktion war zugleich der Startschuss für die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und...

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Flamme und Asche. Kurt Tucholsky und die Macht der Sprache

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Wer Bücher verbrennen lässt, muss Angst vor dem haben, was in ihnen steht, er muss Angst vor der Macht der Sprache haben. Zugleich aber muss er selbst den hoch symbolischen, barbarischen Akt der Auslöschung von Kulturgut rechtfertigen. Am Beispiel Kurt Tucholskys möchte der Vortrag an die Rhetorik der Bücherverbrennung erinnern und dabei aufzeigen, worauf sie...