• Es wird nicht eher hell, bis es ganz dunkel gewesen ist. Das Lagertagebuch des Isy Aronowitz 13.12.1940 – 26.8.1943

    Interim der Zentralbibliothek Hohe Str. 68-82, Köln

    Isy Aronowitz, 1913 in eine jüdische Familie in Wuppertal-Elberfeld geboren, wurde im Oktober 1938 während der sogenannten Polenaktion vom NS-Staat gewaltsam nach Polen abgeschoben. 1940 bis 1943 musste er beim Autobahnbau und in einem Rüstungsbetrieb Zwangsarbeit leisten. In diesen zweieinhalb Jahren führte er ein 302-seitiges Tagebuch. Aronowitz überlebte die Deportation nach Auschwitz und weitere Lager, floh...

  • „Ein Haufen Dollarscheine“

    Raum für Alle in Köln-Mülheim Genovastr. 94 / Ecke Keupstr., Köln-Mülheim

    In ihrem neuen Roman „Ein Haufen Dollarscheine“ schreibt Esther Dischereit über deutsch-jüdische Verhältnisse, Zustände und Fortsetzungen antisemitisch geprägter Vollzugsszenarien in Deutschland nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur. Die unterschiedlichen Haltungen einer Tante, eines Neffen und dessen Mutter führen in scharfen Schnitten und mit teils absurdem Humor in die Gegenwart einer Familie, deren Nachkommen gezeichnet bleiben. Insa Wilke...